Einen wunderschönen guten Abend und wie immer ein herzliches Willkommen in unserem Blog Bereich von www.fitnesstopia.de - deiner neuen Fitnesswelt im Netz. Wir sind dein Online Personal Trainer, Fitnessmagazin/Fitnessblog und dein persönlicher Ratgeber rund um die Themengebiete Fitness, Diät, Muskelaufbau, Bodybuilding, Krafttraining und Co. In unserem heutigen Beitrag möchten wir gemeinsam mit dir ein paar umstrittene Fitnessmythen aufdecken, die sich seit Jahren hartnäckig in der Fitnesswelt halten, und wie ein rasendes Lauffeuer weiterverbreiten bei dem leider kein nahendes Ende in Sicht ist. Jeder hat sie schon einmal gehört, zumindest einige von Ihnen, jedoch wissen die wenigsten was sich wirklich dahinter versteckt. Hinter vielen steckt ein kleiner Teil Wahrheit, welcher jedoch falsch aufgefasst und/oder extrem übertrieben dargestellt wird, andere hingegen sind völliger Blödsinn. Lasset die Spiele beginnen!
Fitnessmythos Nr 1:
Cardiotraining ist schlecht für den Muskelaufbau
Wir von fitnesstopia.de sind uns ziemlich sicher dass du dieses Gerücht bestimmt schon einmal gehört hast. Böse Zungen schreien lautstark durch die Gegend, dass Cardiotraining/Ausdauertraining schlecht für den Muskelaufbau wäre, Sie verdammen dich dafür dass du dieses durchführst und drohen dir mit dem "katabolen Teufel". (katabol=muskelabbauend) Doch entspricht dies wirklich der Wahrheit? Ist der Mensch nicht dafür ausgerichtet, dass er sich viel bewegen soll? Bingo! Cardiotraining ist nicht schlecht für dein Muskelwachstum! (Es sei denn man übertreibt es wirklich extrem) Das genaue Gegenteil ist der Fall, es sorgt für eine bessere und effizientere Nährstoffversorgung deiner Muskulatur, unter anderem auch von Proteinen welche wie du bereits in anderen Beiträgen erfahren konntest das Grundgerüst deiner Muskulatur bildet.
Somit kannst du ruhig deine Ausdauereinheiten weiter ausüben solange Sie in einem gesunden Verhältnis zu deinem Muskelaufbau-und Krafttraining stehen, und punktest mit einem leicht verbesserten Muskelwachstum, einer besseren Ausdauer sowie einer verbesserten Form-und Gesundheit! Der Grund weshalb dieser Mythos entstanden ist sind wohl eher weil die meisten Ausdauerathleten leider schlank und schmal sind, da Sie zu wenig Essen, zu wenig Muskelaufbau Training durchführen, und in einem ständigen Kaloriendefizit leben, welches kein optimales Umfeld für den Aufbau von Muskelmasse darstellt. Ein weiterer Grund wäre, damit unsere Faulpelze unter den Trainierenden eine passende Ausrede parat haben um sich vor dem Cardio zu drücken.
Fitnessmythos Nr 2:
Essen vor dem schlafen gehen schadet dir
Zunächst einmal sollten wir die Nadel im Heuhaufen suchen, nämlich bitte was genau schadet es? Deinen Muskeln? Deiner Figur? Deinem Schlaf, oder vielleicht deinen Zähnen? Wie du siehst ist es völliger Blödsinn so eine Aussage in den Raum zu werfen ohne genauere Punkte zu durchleuchten. Aber natürlich steckt in jedem Fitnessmythos auch ein Fünkchen Wahrheit. Natürlich sollte man es mit Vorsicht genießen riesige und extrem kohlenhydrathaltige Mahlzeiten vor dem Schlafen gehen zu sich zu nehmen. Jedoch gilt dies eher für den "Otto normal Verbraucher" der von der Arbeit kommt und sich auf die faule Haut legt. Die Menschen hingegen, welche hart trainieren können sich nach dem Training ohne schlechtes Gewissen eine große Mahlzeit gönnen, zum Teil auch mit Kohlenhydraten, solange man hier nicht übertreibt.
Es ist sogar förderlich für den Muskelaufbau, dass nach dem Training gut gegessen wird. Und eins solltest du dir merken: Dick wirst du nur wenn du dich zu wenig bewegst und zu viel isst, dich also in einem ständigen Kalorienplus befindest! Die Uhrzeit spielt hierbei keine äußerst ausschlaggebende Rolle. Eine äußerst wirksame und effektive Diät, die so genannte "Warrior Diät" basiert sogar darauf, dass tagsüber wenig bis gar nichts gegessen wird, und sich abends nach dem Training oder der Arbeit der Magen vollgeschlagen wird(jedoch mit den richtigen Mahlzeiten, mehr dazu in einem anderen Artikel)
Fitnessmythos Nr 3:
Frauen die Muskelaufbau und Kraftsport betreiben werden in Windeseile wie Bodybuilder aussehen
Dieser Mythos stellt eine der wenigen Ausnahmen der glorreichen "Fitnessmythen" dar, weil hinter Ihm wirklich überhaupt nichts Wahres steckt. Wenn eine Frau beginnt Training im Hypertrophie (Muskelaufbaubereich ) sowie im Kraftbereich durchzuführen, so wird Sie selbst nach vielen Jahren nicht aussehen wie ein Bodybuilder, es sei denn Sie konsumiert verbotene Substanzen oder übertreibt es zu sehr mit dem Diäten (so sehr dass man ihre einzelnen Muskelfasern sieht). Dies sind die einzigen Situationen, in denen eine Frau beginnt nichtmehr nach einer richtigen Frau auszusehen. Wenn eine weibliche Person beginnt zu trainieren wird das genaue Gegenteil der Fall sein. Bauch, Beine, Po und die weiblichen Kurven werden straffer, besser aussehend, die Kandidatin wird gesünder und gut aussehender.
Denn eins muss hierbei beachtet werden: Eine Frau produziert in natürlicher Weise nicht einmal den Bruchteil des Testosteronlevels eines gesunden Mannes. Und genau dieses Sexualhormon namens Testosteron ist für das extrem männliche Erscheinungsbild verantwortlich. Ohne größere Mengen von Testosteron wird der weibliche Körper niemals in der Lage sein so viel Muskelmasse zu produzieren dass er aussieht wie der eines Bodybuilders. Ihr habt richtig gehört Ladies, ihr könnt wohl entspannt aufathmen! Wie ihr seht haben wir heute bereits 3 der größten Fitnessmythen in einer unterhaltsamen, jedoch faktisch belegten Weise aufgedeckt. In einem anderen Beitrag geht es weiter, denn leider waren dies noch nicht dir einzigen Mythen die in der Fitnesswelt kursieren. Wir hoffen du hattest Spaß beim Lesen und schaust in Zukunft öfter bei uns vorbei. Bis dahin wünschen wir dir noch ein frohes Schaffen und einige schöne Trainingseinheiten, mit einem erleichterten Gefühl jetzt mehr zu Wissen. Sichere dir jetzt auch unseren Abnehmplan .
