Die richtige Ernährung - das A&O beim Training Teil 3

Die Auswahl der richtigen Makronährstoffe in der richtigen Kombination sind der Schlüssel zum Erfolg

Erfahre mehr über die Zusammensetzung einer perfekt angepassten Ernährung, egal ob beim Muskelaufbau oder in der Diät


Nun ist es endlich soweit. Das Finale und der Letzte Beitrag der Trilogie "Die richtige Ernährung - das A&O beim Training" ist endlich online.

Wir fassen noch einmal mal kurz zusammen was du in unserem letzten Beitrag über die die richtige Ernährung beim Sport gelernt hast:

  • du kennst nun die 3 Makronährstoffe in deiner Ernährung (Kohlenhydrate, Proteine, Fette)
  • du weißt dass Proteine auch genannt Eiweiße der wichtigste Bestandteil in deiner Ernährung
    sein sollte wenn du an schnellem & konsequentem Muskelaufbau interessiert bist
  • du weißt jedoch, dass Kohlenhydrate & Fette in deiner Muskelaufbau und Fettabbau Ernährung
    auch nicht fehlen dürfen & somit unerlässlich sind um maximale Fitnesserfolge zu generieren

Nun wollen wir von Fitnesstopia die 3 "Freunde" etwas genauer für dich unter die Lupe nehmen.

Eiweiß(Protein):

Wie du schon erfahren hast ist Protein oder umgangssprachlich genannt Eiweiß der wichtigste Bestandteil wenn es um Muskelaufbau und Fettabbau geht. Aber warum ist das so? Wir erläutern dir dass anhand einem simplen Beispiel aus dem Alltag. Aus was wird ein Haus gebaut? Natürlich aus Lehm, Ziegelsteinen etc. auch genannt Baustoffe. Ohne diese Baustoffe ist es unmöglich dieses Haus stabil und strapazierfähig aufzubauen. Wie übertragen wir das Ganze auf unsere Ernährung? Ganz einfach, Eiweiß ist der Grundbaustoff aus dem deine Muskeln bestehen. Die menschliche Muskulatur setzt sich aus ca. 30% Protein & ca. 70% Wasser zusammen. Erstaunlich nicht wahr?



Nachdem du nun verstehst wieso die Proteine beim Muskelaufbau so wertvoll sind, fragst du dich sicher welche Rolle Sie aber beim Abnehmen spielen? Diese Frage ist mehr als berechtigt. Protein kurbelt deine Verdauung sowie deinen Fettstoffwechsel oder auch "Thermogenese" genannt an. Erläutern wir das anhand von einem kleinen Rechenbeispiel: Hans isst 2000 Kalorien welche rein aus Eiweiß bestehen. Letztendlich verbraucht sein Körper bei der Verdauung dieser 2000 Kalorien ca 10% sprich 200 Kalorien weil es für ihn schwieriger ist das Eiweiß zu verdauen und somit bleiben nur noch 1800 Kalorien übrig. Um diese zu verbrennen müsstest du normalerweise 15-20 Minuten Laufen gehen. Erstaunlich nicht wahr? Aber welche Rolle spielen nun Kohlenhydrate und Fette?

Kohlenhydrate:

Widmen wir uns zuerst den Kohlenhydraten: Sie dienen dem Körper als einfachste zu verstoffwechselnde Energiequelle. Aufteilen kann man Sie in "gute" und "schlechte" Kohlenhydrate. "Gute" oder in Fachkreisen langkettige Kohlenhydrate genannt lassen deinen Blutzuckerspiegel (Insulin) nur langsam ansteigen und sorgen somit für einen lang anhaltenden und gleichmäßigen Insulinspiegel was mit einem längeren Sättigungsgefühl & somit einer besseren Grundlage für die Abnahme von Körperfett einhergeht. Diese sollten vor allem in der Diät gegessen werden und insbesondere von Personen welche an fettfreier Muskelmasse interessiert sind. Beispiele für 'gute' oder langkettige/langsame Kohlenhydrate wären Haferflocken, Vollkornprodukte, Dinkelmehl, oder Kartoffeln Betrachten wir nun die Gegenseite, also kurzkettige/schnelle & somit eher 'schlechte Kohlenhydrate' Sie sorgen für einen schnellen Anstieg & leider auch schnellen Abfall des Hormons Insulin. Hierdurch werden Fetteinlagerungen gefördert und das Sättigungsgefühl hält leider nicht sehr lange an.

Wer an fettfreier Muskelmasse und/oder einer Reduktion des Kfa (Körperfettanteil) interessiert ist sollte Sie also meiden. Klassische Beispiele hierfür wären Zucker und alle weißmehlhaltigen Produkte wie Weißbrot, Pizza oder jegliche Arten von Fastfood. Noch einmal kurz zusammengefasst: Wer an ernsthaftem Muskelaufbau und Fettabbau interessiert ist sollte also viel Eiweiß zu sich nehmen und dieses mit einer gemäßigten Auswahl an langsamen/langkettigen Kohlenhydraten wie Haferflocken oder Vollkornprodukten kombinieren.

Fette:

Nun kommen wir zum dritten und letzten Punkt. Zu den Fetten Sie dienen deinem Körper auch als Energiequelle, sind im Gegenzug zu den Kohlenhydraten jedoch Insulinunabhängig, das heißt es wird kein/kaum Insulin ausgeschüttet beim Verzehr von Fetten. Diese können wieder in "gut" und "schlecht" unterteilt werden. Ein paar Beispiele für gute Fette (meist pflanzliche Fette) wären Natur Nüsse wie z.b Mandeln, Walnüsse oder Leinsamenöl, Olivenöl, Margarine und Sojaprodukte. Schlechtes Fett hingegen ist meistens tierischer Natur z.b Schweinefett, Fetthaltige Milchprodukte oder Fritösenfett. Dieses sollte unbedingt gemieden werden um einem Fettansatz entgegenzuwirken, da dein Körper es schlechter verstoffwechseln kann als die gesunden Fette. Eine Ausnahme stellt hier einzig und allein Fischöl dar. Es enthält wichtige Omega 6 Fettsäuren welche für einen gesunden Stoffwechsel essentiell sind, daher solltest du unbedingt Fischöl in deine Ernährung einbauen.

Wir hoffen  dass du nun  eine grobe Vorstellung über die Makronährstoffe  hast, und bedanken uns dass du uns  deine Zeit geschenkt hast. Für maximale Erfolge im Training  empfehlen wir dir
jedoch dir einen maßgeschneiderten Diätplan mit Erfolgsgarantie von uns anfertigen zu lassen, denn damit kannst du richtig durchstarten und verschenkst nicht deine wertvolle Zeit. Kontaktiere uns einfach unter unserem Kontaktformular oder bestelle deinen Abnehmplan direkt hier unter dem Link.