5 Dinge die heimlich deinen Muskelaufbau sabotieren

Diese 5 Dinge könnten Motivation und Muskelaufbau heimlich zerstören 

Lerne wie du diesen 5 Muskelaufbaukillern erfolgreich aus dem Weg gehst 


Hallo und Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Fitnesstopia - deinem online Personal Trainer und Fitnessblog im Netz. Kennst du folgende Situation? Wenn du dir diese Frage mit "Ja" beantworten kannst dann bitten wir dich unseren heutigen Beitrag bis zum bitteren Ende fertig zu lesen. Du gehst seit Jahren ambitioniert in dein Fitnessstudio, konntest anfangs auch richtig tolle Muskelaufbau und Diäterfolge verbuchen aber jetzt nach 1.5-2 Jahren ist einfach langsam "der Wurm" drinnen,  und mit den Trainingsfortschritten hinsichtlich Fettverbrennung oder Muskelaufbau geht es einfach nicht mehr so richtig vorwärts? Heute präsentieren wir dir 5 Dinge die deinen Muskelaufbau sowie deine Trainingserfolge sabotieren können, ohne dass du es überhaupt bewusst bemerkst. 


1. Ungeduld bzw. falsche Vorstellungen 

Falls du unsere Beiträge brav von Anfang an mit verfolgt hast, dann kannst du dich vielleicht daran erinnern. Wir erörteten in einem ausführlichen Artikel das Thema Muskelaufbau in den ersten 12-18 Monaten der Trainingskarriere. In dieser Zeit stellt das Krafttraining für deinen Körper etwas komplett neues dar, weswegen du in dieser Zeit nicht einmal alles zu 100% richtig machen musst und bei einer halbwegs passenden Genetik bzw. Endomorpher oder Mesomorpher Körperveranlagung trotzdem richtig viel Muskeln aufbaust. 6-10 Kilo reine Muskelmasse stellen in dieser Zeit keine Seltenheit dar. Aber wie bei Allem im Leben pendelt sich auch beim Muskelaufbau irgendwann der "Alltag" ein und man muss Gegenmaßnahmen ergreifen damit das Schiff weiterhin stabil bleibt. Einige hiervon findest du am Ende des Beitrags. 


2. Zu wenig Schlaf 

Wie viele Fitnessfreaks und Fitnesstopia Leser vielleicht schon wissen ist Schlaf eins der 3 wichtigsten Kriterien für deinen Muskelaufbau. Wer nicht mindestens 7.5 -8 Stunden täglich schläft und sich hierbei von seiner Arbeit, seinem Krafttraining und sonstigen alltäglichen Strapazen erholen kann der wird es niemals schaffen von maximalem Muskelaufbau zu profitieren, da der Körper vor Allem während der Tiefschlafphase die größten Mengen an HGH/Wachstumshormonen ausschüttet. Diese Wachstumshormone dienen nicht nur als Kind dem Wachstum von Knochen und Körpergewebe sondern spielen auch beim Muskelaufbau eines erwachsenen Menschen eine zentrale Rolle. Es gibt viele Dinge die du im Leben vernachlässigen kannst, jedoch bitte niemals deinen Schlaf wenn dir dein Muskelaufbau am Herzen liegt. Sogar deine Fettverbrennung wird darunter leiden wenn du zu wenig Schläfst und zu wenig Wachstumshormone produzierst. 


3. Zu viel Stress

Körperlicher oder psychischer Stress in größeren Mengen ist genauso tödlich für deinen Muskelaufbau und deine Fettverbrennung wie Schlafmangel. Hierbei wird der so genannte "katabole Teufel" dich holen. Nein Spaß bei Seite, aber dein Körper wird zu einer erhöhten Cortisolproduktion neigen. Falls du dir jetzt denkst "was solls" müssen wir dich ausdrücklich warnen, denn Cortisol ist das so genannte  katabole (Muskel abbauende) "Stresshormon". Es schmälert deinen Muskelaufbau, welcher ja eine anabole (Muskel aufbauende) Phase benötigt die durch andere körpereigene Hormone wie Wachstumshormone, Testosteron und Insulin generiert werden. Falls du also einen extrem stressigen Job oder eine extrem stressige Beziehung hast solltest du einmal in dich kehren und dir ernsthafte Gedanken machen wie wichtig dir das Thema Muskelaufbau ist, und welche Opfer du dafür bringen würdest. 


4.  Kein bzw. das falsche  Frühstück 

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages welche eine lang andauernde Hungerphase beendet. Vergiss außerdem niemals: Dein Frühstück ist dein Start in den Tag, und sollte niemals ausgelassen werden. Idealerweise eignet sich hier eine Kohlenhydrat und eiweißreiche Mahlzeit am besten wie z.B Haferflocken getaucht in einen Eiweisßhake, oder auch getrennt (jeder wie er es am liebsten hat). Solltest du dich also in einer schlechten Trainingsphase befinden fass dich bitte zuerst einmal an der eigenen Nase und analysiere dein Frühstück. 


5. Keine Trainingsperiodisierung 

Bestimmt hast du schon einmal davon gehört dass viele Sportler Ihren Trainingsplan periodisieren bzw. alle 6-12 Wochen wechseln. Dies tun Sie natürlich nicht nur aus Lust und Laune und Spaß am Training, sondern weil es für Sie einen tieferen Nutzen verfolgt. Wie schon am Anfang des heutigen Beitrags erwähnt neigt der menschliche Körper zur Gewohnheit bzw. Stagnation. Um diesem Vorgang entgegenzuwirken bedarf es einer regelmäßigen Setzung von neuen Reizen. Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, welche von Supersätzen, Drop Sätzen, Sätzen mit verschiedenen Wiederholungszahlen bis hin zum Wechseln der kompletten Trainingsübungen reichen. Natürlich reagiert jeder Körper auch ein wenig anders und um das Thema "Experimentieren" wirst du einfach nicht herum kommen, wenn du jedoch weißt wie dein Körper tickt, welche Periodisierung in welchem Zeitraum durchgeführt werden muss, dann wird auch das Thema Muskelaufbau in Zukunft kein Problem mehr für dich darstellen. 


Ein letzter Hinweis und Tipp: 

Akzeptiere Plateau Phasen

Trotz regelmäßiger Periodisierung wird dir früher oder später auffallen, dass du dennoch nicht ständig mehr Gewicht bewegen kannst und der Muskelaufbau trotzdem nur langsam vorangeht. Dieser Vorgang ist völlig normal dein Körper wird trotzdem alles geben und deine Muskeln, Sehnen und  Gelenke an neue Trainingsfortschritte und neue Belastungen im Training anzupassen um auf Lange sicht wieder Mehr Kraft und mehr Muskulatur zu generieren. 

Das war's mal wieder für heute von unserer Seite. Wir hoffen dass wir dich in Zukunft öfter sehen hier auf Fitnesstopia - deiner neuen Fitnesswelt und online Ratgeber in Sachen Muskelaufbau, Fettverbrennung und Co. Unser Tipp: Bestelle dir jetzt deinen 100% individuellen und stoffwechseloptimierten Abnehmplan mit Erfolgsgarantie!

Quellenangaben Bilder: siehe Impressum