Lebensmittel die du unbedingt meiden solltest wenn du schlank werden/bleiben möchtest

Figurfeinde die dich dick, ungesund und unglücklich machen

Diese 3 Lebensmittelgruppen solltest du unbedingt aus deiner Ernährung streichen


Einen wunderschönen Guten Tag und ein kräftiges "hipp hipp Hurra" unser Fitnesstopia Fitnessblog, dein Magazin in Sachen, Diät, Sport, Ernährung, Bodybuilding und vieles mehr geht in die nächste Runde. In unseren letzten Beiträgen konntest du deinen Horizont erweitern und einiges dazu lernen, denn du solltest nun in der Lage sein Fitnessmythen zu erkennen und die jenigen Kandidaten, welche Sie munter weiter verbreiten ziemlich dumm da stehen zu lassen. Aber nun zurück zum Thema des heutigen Beitrags. Wir werden dir heute einige Lebensmittel vorstellen die unbedingt gemieden werden sollten wenn man dick ist/dick war und sich dazu entschieden hat schlank zu werden/schlank zu bleiben.

Diese Lebensmittel sind reines Gift für Personen die früher einmal dick waren, denn die Fettzellen verschwinden leider nie komplett, sie entleeren sich nur und sind daher leider ein Leben lang auf der Lauer sich wieder aufzuladen, und warten daher nur so drauf dass du einen Fehler in deiner Ernährung begehst. Ich drücke das ganze jetzt natürlich etwas übertrieben aus, aber für manche Menschen (mich eingeschlossen) ist es leider wirklich so. Gerade einmal 2000-3000 Kalorien von der falschen "Sorte" können dazu führen, dass die komplette Form tagelang versaut ist und mindestens 3 Tage lang extrem Diät gehalten werden muss um wieder so auszusehen wie vorher.

Der ein oder andere frägt sich jetzt sicherlich: "Spinnt dieser Autor von Fitnesstopia? 3000 Kalorien sind noch nicht einmal ein halbes Kilo Fett!" Liebe Kritiker, ja Ihr habt Recht ein halbes Kilo Fett besteht aus 3500 Kalorien und ist wirklich nicht sehr viel wenn es sich auf den Körper verteilt. Jedoch sieht die Sache wesentlich schlimmer aus, wenn man wie ich selbst oder Personen denen es ähnlich geht als Kind sehr fettleibig war, sich diese Fettzellen noch im Körper befinden und man zudem noch eine extrem schlecht veranlagte Fettverteilung besitzt, so dass sich das besagte halbe Kilo Fett ausschließlich an Bauch, Hüften und im Brustbereich verteilt, was als Mann äußerst unschön ist! Wir von fitnesstopia.de sind uns sicher dass es da draußen genug Leute gibt denen es genauso geht! Deswegen stellen wir euch nun eine Hand voll kritischer Lebensmittel vor welche unbedingt gemieden werden sollten wenn man entweder früher fettleibig war, oder aber einfach einen sehr langsamen Stoffwechsel hat.


Figurfeind Nr. 1:

Alkohol(insbesondere Bier)

Alkohol ist so etwas wie der "natürliche Feind" in Sachen Fettverbrennung und leider auch Muskelaufbau. Ich und viele Kollegen haben es in der Vergangenheit am eigenen Leib miterlebt, und es ist auch wissenschaftlich belegt dass Alkohol den Muskelaufbau und die Fettverbrennung nachweislich hemmt, lähmt und behindert. Als ich damals vor einigen Jahren aufhörte mich 1 x pro Woche regelmäßig zu "besaufen" und das Ganze 10 Monate durchzog traute ich meinen Augen nicht! Meine Oberarme wuchsen um 1.3 Zentimeter, und mein Körperfettanteil verringerte sich drastisch! Ohne irgendetwas anderes am meinem Training und meiner Ernährung umzustellen, und ich befand mich schon im fortgeschrittenen Trainingsstadion, und drückte weit über 100 Kilo auf der Bank! Aus der Theorie wusste ich natürlich dass Alkohol schlecht in Sachen Muskeln und Fettverbrennung ist, aber ihr wisst ja wie man als junger Kerl drauf ist, und ab dem Zeitpunkt wusste ich dass die Theorie nicht lügt!

Alkohol ist im mehreren Punkten schlecht für die Fettverbrennung weil:

er liefert mit 7.1 Kalorien pro Gramm nach dem Makronährstoff "Fett" die meisten Kalorien

Das Problem an der Sache ist jedoch folgendes: Fett, vor allem hochwertige ungesättigte Fettsäuren kann der Körper gut verstoffwechseln und ggf. auch für den Muskelaufbau verwenden was schonmal dazu führt dass weniger davon auf den Hüften landet. Alkohol jedoch, und damit kommen wir zur nächsten Kernaussage dieses Abschnitts:

Alkohol kann nicht gut genug verstoffwechselt werden, und dadurch steigt die Gefahr dass die Fettpolster gefüllt werden enorm

Zusätzlich kommt noch hinzu dass:

der Körper hat keine Zeit Fett zu verbrennen, da er erst den Alkohol abbauen und den körpereigenen Wasserhaushalt normalisieren muss

Beim Bier fällt noch folgender Gesichtspunkt ins Gewicht:

Das Bier beinhaltet sogenannte Phytohormone, pflanzliche Inhaltsstoffe mit einer östrogenähnlichen Wirkung (Östrogen ist das weibliche Sexualhormon)
welche den Fettansatz sehr begünstigen

Der Muskelaufbau wird gehemmt weil:

eine komplette Dehydrierung des Körpers stattfindet (bei extremen Mengen Alkohol)

Was dazu führt dass der Körper wie bei der Fettverbrennung erstmal keine Zeit für den Muskelaufbau hat, bis der körpereigene Normalzustand wieder hergestellt ist. Gepaart wird das Ganze noch mit folgendem:

der Muskel zu 70% aus Wasser besteht, somit sieht man flacher und schmaler aus wenn dem Muskel viel Wasser entzogen wird

Und zu guter Letzt damit dass:

Alkohol die feinen Nervenverbindungen vom Muskel zum Gehirn beschädigt, über welche der Befehl " Muskelaufbau" übermittelt wird.


Figurfeind Nr. 2:

Haushaltszucker, Backwaren und alle anderen weißmehlhaltigen Lebensmittel

Weizenmehl oder auch genannt "Weißmehl" stellt nach dem starken Alkohol und Bier zusammen mit Zucker den 2. "Feind" eines schlanken Körpers dar. Der Muskelaufbau wird hier zwar nicht gehemmt, es kann direkt nach dem Training den Muskelaufbau sogar begünstigen, dass ist jedoch eine andere Geschichte und hierzu gibt es auch wesentlich bessere Hilfsmittel. Wieso ist Weißmehl jedoch so extrem schlecht für die Fettverbrennung, zumal die Produkte heutzutage in jedem Supermarkt und bei jedem Bäcker in Form von Tost, Backwaren etc. zu kaufen sind? Und was ist mit süßen und sehr zuckerhaltigen Lebensmitteln? Also gut lassen wir die Fakten sprechen:

- Weißmehl und Zucker gehören zur Familie der sogenannten "kurzkettigen Kohlenhydrate"

welche dafür sorgen dass -dein Insulinspiegel schnell ansteigt, und rasch wieder abfällt, und diese Vorgehensweise sorgt dafür dass die "Schleusen" zu deinen Fettpolstern geöffnet werden, da Insulin als sogenanntes "Einlagerungshormon" fungiert. Es schleust Fettsäuren in die Fettzellen und Kohlenhydrate und Proteine nach dem Training in die Muskeln. Wie gesagt nicht falsch verstehen, ja das ist zwar gut für den Muskelaufbau, aber hierzu gibt es bessere Lebensmittel und Vorgehensweisen welche in einem anderen Beitrag erklärt werden. Weißmehl wird im Körper übrigens in Einfachzucker aufgespalten und hat daher in etwa den selben Effekt wie reiner Haushaltszucker.

Figurfeind Nr 3:

tierisches Fett (ausgenommen Geflügelfett und Fischöl)

Tierisches Fett welches in der heutigen Lebensmittelindustrie vor allem aus Rindern und Schweinen stammt, z.B. Schweinefleisch und fettreiche Milch als klassische Beispiele genannt stellen neben Alkohol und den kurzkettigen Kohlenhydraten einen weiteren Grund dar warum heutzutage so viele Menschen Fettleibig sind. Tierische Fette der oben genannten Art

werden vom Körper weniger benötigt und daher schlechter verstoffwechselt als pflanzliche Fette

Fett stellt mit über 9 Kalorien pro Gramm den kalorienhaltigsten Makronährstoff dar

Tierisches Fett ist meist gesättigter Natur, essentiell sind für den Körper jedoch die ungesättigten Fettsäuren


Wie bereits beschrieben ist Fett am gefährlichsten wenn es zusammen mit kurzkettigen Kohlenhydraten gegessen wird, und sollte daher in dieser Kombination unbedingt gemieden werden! Fett eignet sich viel besser mit dem Verzehr zusammen mit Proteinen wie es z.B. In der anabolen Diät durchgeführt wird. Grundsätzlich gilt natürlich dass überwiegend pflanzliche, ungesättigte Fettsäuren verzehrt werden sollten, jedoch kann man natürlich mal einen guten Schweinebraten genießen, wenn er z.B. ohne "Klöße" gegessen wird welche ein eher "schnelles und kurzkettiges" Kohlenhydrat darstellen. Man sollte sich einfach folgende Faustformel merken: Wenn Fett, dann am besten mit möglichst wenigen Kohlenhydraten(falls doch, dann langkettige, z.B. Vollkornprodukte) und hauptsächlich Fett von pflanzlicher Natur. Die Ausnahme stellen Fischöl und Hähnchenfleisch dar, Sie besitzen hochwertige Fette, bitte verzehre jedoch zur Sicherheit trotzdem mit möglichst wenigen Kohlenhydraten zusammen. Unser Tipp: Sichere dir jetzt auch unseren Abnehmplan.